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T-Baller beim Turnier in Ulm

Wer am 5.7 den Himmel beobachtete, mochte es kaum glauben: Ausgerechnet diverse Sommer- bzw. Schulfeste sollten der Grund dafür sein, dass die Heideköpfe Schwierigkeiten hatten eine komplette Mannschaft auf´s Feld zu bringen. Den Falcons aus Ulm und den Royals aus Gammertingen erging es indes nicht anders, so dass man sich jeweils in etwas kleinerer Manschaftsstärke als üblich gegenüber stand.
Die Heideköpfe starteten gut und gingen in der Partie gegen die Royals schnell mit zwei Punkten in Führung, als der Himmel im Verlauf des zweiten Innings seine Schleußen öffnete und beide Teams kräftig durchnässte, die jedoch tapfer der Witterung trotzten und den Durchgang wiederum mit einem Vorsprung für die Heideköpfe zu Ende brachten.
Nachdem die Gammertinger schon in der vorhergehenden Paarung mit den Ulm Falcons mehrere Regenunterbrechungen über sich ergehen lassen mussten, hatten sie offensichtlich wenig Hoffnung auf eine Wetterbesserung und einigten sich mit den Heidenheimern darauf, das Spiel mit einem Sieg für die Heideköpfe abzubrechen.
Weder die Heidenheimer Spieler, noch ihre Fans ließen sich jedoch vom Wetter beeindrucken und waren nach kurzem Verstecken unter dem Vordach der Umkleiden bereit zum Spiel gegen die Gastgeber. Dieses Durchhaltevermögen wurde schließlich doppelt belohnt. Zum einen durch Wolkenlücken, die tatsächlich erahnen ließen, dass es die richtige Jahreszeit für Sommerfeste war, zum anderen durch ein tolles T-Ball-Spiel, bei dem beide Mannschaften zeigten, was in ihnen steckt.
Zum Schluß machte der gemeinsame Griff in den Gummibärcheneimer ganz schnell vergessen, dass es bei den Falcons dieses Mal ein kleines Bisschen besser geklappt hatte als bei den Heideköpfen. In Erinnerung dagegen werden tolle Mädels und Jungs bleiben, die mit ganz viel Spaß und Teamgeist jedem Schulfest und jeder Witterung standhalten können.
Für Heidenheim spielten: Josha Branicki, Lilly Gühring, Samuel Gühring, Emil Hirschberger, Hannah Karpf, Leon Pitschinetz, Till Pitschinetz, Lukas Plitz und Simon Pregel.

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