Heideköpfe II splitten zuhause gegen Karlsruhe
Leider konnten die Heideköpfe nur einen sogenannten ‚Split‘, also einen Sieg und eine Niederlage, gegen den aktuellen Tabellenletzten aus der 2. Bundesliga erzielen und bleiben somit weiter in der unteren Tabellenhälfte.
In Spiel eins des Tages war Patrick Seyfried als startender Werfer gesetzt, der die Gäste in den ersten zwei Innings keinerlei Chancen zum Punkten bot. Die Heideköpfe brachten jedoch offensiv ebenfalls nichts Zählbares zustande, weshalb die Gäste dann im dritten Inning durch einen Bunt sowie einen Double in Führung gehen konnten. Ein weiterer Punkt zu Beginn des 4. Innings erhöhte dann kurzzeitig auf 0:2. Dies schien der nötige Weckruf für die Offensive der Heidenheimer gewesen zu sein, die durch Hits von Schulz, Markofsky, Flüge und einen Double von Luccarda die 3:2 Führung übernahmen, die auch noch durch das 5. Inning Bestand hatte. Zwei Fehler in der Defensive des 6. Innings ermöglichte es den Cougars, sich wieder mit zwei dadurch erzielten Punkten vor die Heideköpfe zu setzen und mit erneuten Fehlern im siebten Spielabschnitt, während dem Markofsky für Seyfried übernahm, die Führung auch noch gewaltig mit 5 Punkten auf 9:3 zu ausbauen. Lediglich zwei weiter Punkte brachten die Heideköpfe noch zustande und korrigierten somit das Ergebnis noch auf 9:5 und mussten somit den Gästen aus Karlsruhe ihren ersten Sieg des Jahres zugestehen.
In Spiel zwei schickte Trainier Johannes Weber, den erst 15 jährige Heidenheimer Baseball-Internatsschüler Marcel Giraud, als Werfer ins Rennen, der die erste Offensive der Karlsruher durch zwei Strikeouts bei nur drei Schlagleuten beendete. Die Heideköpfe schienen ihre Lehren aus Spiel eins des Tages gezogen zu haben und gingen durch vier Hits, sowie einen Sacrifice-Fly direkt mit 3:0 in Führung. Diese wurde bis ins vierte Inning solide verteidigt. Im vierten Inning bekam Giraud dann ein wenig Probleme mit der Kontrolle seiner Würfe und musste vier Gegenpunkte der Karlsruher hinnehmen, von denen drei jedoch auf Fehler der Heidenheimer Defensive zurückzuführen sind. Trainier Johannes Weber entschied sich für einen Werferwechsel und schickte beim Spielstand von 3:4 und zwei Läufern auf Base, Lukas Antoniuk auf den Mound. Dieser musste nach einem passed-Ball einen weiteren Punkt der Cougars hinnehmen ehe das Inning beim Spielstand von 3:5 beendet werden konnte. Durch einen Fehler der Karsruher konnte jedoch postwendend auf 4:5 verkürzt werden, ehe dann im 5. Inning die Offensivmaschine der Heideköpfe ins Rollen geriet und durch fünf Hits gleich sieben Punkte erzielen konnten und somit die sichere 11:5 Führung übernahm. Nach einem weiteren Punkt im 6. Inning und zwei Gegenpunkten durch die Cougars ließ Lukas Antoniuk nichts mehr anbrennen und die Heideköpfe konnten zumindest Spiel zwei der Serie deutlich für sich entscheiden.
Es spielten: Karpf, Hurler, Schulz, Hirschberger, Flüge, Markofsky Luccarda, Seyfried, Giraud, Antoniuk, Wörner, Weber.